Akzente 2013

Was ist im Jahr 2013 in Thüngen passiert? Viele Fotografen stellen uns ihre digitalen Fotos zur Verfügung. Betrachten auch Sie die Bilder zu den Ereignissen dieses Jahres mit einem Klick auf das Foto oder klicken Sie sich durch die Bilder. Viel Spaß! Haben Sie auch interessante Fotos, die wir veröffentlichen sollten? Bitte schicken Sie uns dazu Ihr Foto einfach per eMail.

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eMail-Adresse für die Kontaktaufnahme: wolfgang.hess@markt-thuengen.de

2013-12-22Strahlende Gesichter bei der ersten Thüngener GlühWeihnacht am Planplatz
 
© Wolfgang Heß 
2013-12-21Festliches Konzert in der St. Georgskirche mit dem Männergesangverein und dem „Zupf-Ensemble-Lohr“
 
© Wolfgang Heß 
2013-11-13Dank und Anerkennung für verdiente Mitbürger in der Jahresabschlusssitzung im Ev. Gemeindehaus: Dritte Bürgermeisterin Anja Morgenstern, Hans-Karl Jopp (60 Jahre aktiver Sänger im Männergesangverein), Heidi Ackermann (55 Jahre aktive Sängerin im ökumenischen Kirchenchor), Erich Steiger  (125 Blutspenden), Dieter Beutel  (40 Jahre aktiver Feuerwehrmann und langjähriger Vorsitzender des Feuerwehrvereins), Mathias Huber (40 Jahre aktiver Feuerwehrmann und langjähriger Kommandant) sowie Bürgermeister Klaus Enzmann (von links).
 
© ServiceDienst Pillich
2013-11-23Kalender 2014: Reichlich bebildert ist der Kalender für das Jahr 2014, den der Markt Thüngen ab sofort anbietet. Thema ist das Jubiläum „1225 Jahre Markt Thüngen“, das in der Werntalgemeinde vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 gefeiert wurde. In Monatsansichten werden zahlreiche Bilder gezeigt, die an dem Festwochenende geschossen wurden. Erinnert wird unter anderem an die historische Feuerwehrübung, den Nachtwächter, die Waldausstellung, die alte Schmiede, die Reiter, das Ritterlager, an alte Handwerksberufe, an die vielen Musikanten und Sänger und mehr. Den bunten Kalender präsentierten im Rathaus Bürgermeister Klaus Enzmann und Gemeinderat Wolfgang Heß, der die Aufnahmen organisiert hatte. Bilder für den Kalender hatten Richard Steigerwald, Jutta Seubert, Egon Jopp, Anja Morgenstern, Anke Peter, Peter Krause, Conny Trissler, Madlen Menzel, Hermine Pfeiffer, Laurent Viglione, Daniela Neissendorfer, Klaus Enzmann und Wolfgang Heß zur Verfügung gestellt. Den Kalender in DIN-A4-Format gibt es für fünf Euro im Rathaus, der Bücherei, Annis Blumenladen, der Bäckerei Hohmann und bei Lebensmittel Müller.
 
© Verena Schlereth 
2013-11-22Rathaussturm: Katja I. und Christoph I. (Mützel) sowie das Kinderprinzenpaar Amelie I. (Schlereth) und Eric I. (Patan) übernehmen die Regentschaft.
 
© Wolfgang Heß 
2013-10-16Große Apfelaktion im Kindergarten: Die Kinder ernteten gemeinsam viele Äpfel und beluden damit den Bollerwagen, der vom Elternbeirat im Jahr 2012/2013 gespendet wurde. Am nächsten Tag durften alle Kinder der Kindertagesstätte Apfelsaft pressen; dafür besuchte uns Herr Biernoth mit seiner gesamten Ausrüstung. Er schaffte es wieder, die Kinder für diese Aufgabe zu begeistern und vermittelte ihnen auf kindgerechte Art und Weise Wissen über den Apfel.
 
© Kindertagesstätte 
2013-10-14Jugendtreff Thüngen: Noch gibt es keinen Jugendtreff, aber der Verein wurde gegründet und zahlreiche Jugendliche wollen Verantwortung übernehmen. Im Bild von links: Lisa Steinkampf (Schriftführerin), Helena Huber (Beisitzerin), Jonas Kress (Kassier), Lukas Morgenstern (Vorsitzender), Maximilian Schäfer (Kassenprüfer), Veronika Volpert (Vorsitzende), Simon Morgenstern (Kassenprüfer), Tim Röder (Vorsitzender), Julian Haller (Beisitzer), Lukas Joa (U16-Vertreter), Anna Köhler (U18-Vertreterin) und Interessenvertreter Lorenz Strifsky.
 
© Andrea Stiel 
2013-10-12Leistungsprüfung bei der Freiwilligen Feuerwehr unter den strengen Augen der Schiedsrichter Jürgen Winkler, Karl Reußner und KBM Stefan Strohmenger. Zwei Gruppen stellten sich der Variante I. Einem fiktiven Brand, bei dem ein Löschangriff aufgebaut werden musste. Die andere Gruppe stellte sich der Variante III; ebenfalls einem fiktiven Brand. Der Löschangriff musste aber unter Atemschutz aufgebaut werden. Alle drei Gruppen, die unter der Leitung des 2. Kommandanten Fabian Bentele ausgebildet wurden, haben die Leistungsprüfung mit Bravur bestanden.
Das Abzeichen in Bronze legten ab: Daniel Schäfer, Lukas Reuter, Gabriel Volpert, Michael Ludwig, Thomas Karle, Tobias Peter, Maximilian Kießling, David Deibl, Cornelia Schmelz, Cordula Bentele, Carmen Gerner, Katja Mützel, Gabi Müller.
In Silber: Julian Weißenberger
In Gold: Björn Weissenberger
In Gold-Blau: Lars Schmelz, Daniel Lippert, Marcel Hildenbrand
Gold-Grün: Fabian Bentele, Christoph Mützel
In Gold-Rot: (Die höchste Stufe) Martin Jopp
 
© Lars Schmelz 
2013-09-23Afrikarallye: Peter Krause fährt mit Winfried Laug und Reinhard Kupiak mit diesem alten Mercedes in den Senegal. Dort wird das Fahrzeug für einen humanitären Zweck versteigert und verbleibt dort. Die Brauerei ist ein Förderer der Fahrt. Im Bild von links Peter Krause, Dieter Beutel, Winfried Laug, Henning Glawatz und Reinhard Kupiak.
 
© Gisela Kupiak 
2013-09-21
und 22
Kirchweih 2013: Die Kirchweihburschen stellen am Planplatz die 22 Meter hohe Fichte auf. Klaus Enzmann und Dieter Beutel stechen ein Fass Freibier an. Der Männergesangverein und die Oldies vom Retzbacher Spielmannszug spielen auf. „Schlag den Kirchweihburschen“ war am Sonntag die Attraktion zwischen Rummelplatz und Festzelt. Jeder Besucher konnte teilnehmen und bekam einen Kirchweihburschen als Gegner zugelost. Mit dem musste er sich dann in drei Disziplinen messen: Wettnageln, Holzklotzweitwurf und Ringwurf.
 
© Wolfgang Heß 
2013-09-10Ferienprogramm 2013: Waldnachmittag mit dem Förderverein der Grundschule. 18 Kinder hatten beim Klettern, Schnitzen, Spielen, Lager– und Kugelbahnbauen unter der Leitung von Irmi Hamann viel Spaß. Zur Stärkung gab es Brote mit leckerer Wildkräuterbutter und Kuchen.
 
© Irmi Hamann 
2013-09-08Ferienprogramm 2013: Der SPD Ortsverein hat einen Selbstverteidigungskurs für 20 Mädchen und Jungen mit dem Team von K. S. M. A., die professionelle Selbstverteidigungskurse abhalten. Schwerpunkte der Veranstaltung waren Respekt, Stärkung des Selbstbewusstseins, Vermeidung von Gewalt und Selbstverteidigung.
 
© Peter Krause 
2013-08-16Auf der ehemaligen Erddeponie am Dreigewendweg haben der Naturschutzbeauftragte Manfred Neumeyer und die Jagdgenossenschaft Veitshöchheimer Bienenweide angesät. Die Mischung besteht aus 43 ein- und mehrjährigen Wildkräutern, die mit ihrer Blühfreudigkeit und dem reichen Nektar- und Pollenangebot von April bis November Bienen, Hummeln und Schmetterlingen viel Nahrung geben.

Auch die Trasse für die große Erdgasleitung, die 2012 u. a. zwischen Thüngen und Binsfeld verlegt wurde, ist wieder mit Gräsern bewachsen.
 

© Manfred Neumeyer 
2013-08-07Ferienprogramm 2013: Das Spielmobil war in der Werntalhalle. Thema: „Manege frei“
 
© Kerstin Krause 
2013-07-27Bahnhof Thüngen: Die Bayern-SPD will die Werntalbahn auch wieder für den Personenverkehr nutzen. Dazu trafen sich (v. l.) für einen Ortstermin Bernd Müller (Stellv. SPD-Ortsvorsitzender Thüngen), Marc Schenk (Bezirkstagskandidat), Bernd Rützel (Bundestagskandidat), Heidi Wright, Florian Pronold (Vorsitzender Bayern-SPD), Doris Aschenbrenner (Landtagskandidatin Kitzingen), Harald Schneider MdL und Lorenz Strifsky (Marktgemeinderat Thüngen).
 
© Peter Krause
2013-07-26Geschafft: Schon am Freitag strahlte die Tankstelle mit der Sonne um die Wette, seit Samstag, 27. Juli früh läuft der Sprit wieder in Thüngen. Nach dem Umbau und der Tankerweiterung können die KFZ-Fahrer jetzt an 24 Stunden pro Tag „Super E10“, „Super E5“, Diesel und „Bioethanol E85“  tanken.
 
© Wolfgang Heß
2013-07-19Kurz vor der großen 1225-Jahr-Feier im Juni war das neue Thüngener Backhaus fertig geworden und die ersten Brote wurden aus dem Ofen geholt. Jetzt aber wurde das Häuschen auch offiziell eingeweiht. Dass so viele Thüngener an der Eröffnung teilnehmen wollten, hatte niemand geahnt. Annähernd 200 Bürger wollten sehen, was das Team so backen kann. Doris Fiedler, Hannelore Hanel, Gisela Hildenbrand, Elisabeth Pohl, Elisabeth Steinmetz, Sonja und Martin Schraud, Hertha und Kurt Weller waren dem Ansturm aber gewachsen. Zunächst gab es Schwarzbrot (2/3 Roggen, 1/3 Weizen), das mit Kochkäse, angemachten Käse, Schmalz oder Wurst serviert wurde. Später kam noch ein richtiger fränkischer Matteplootz dazu. Mit oder ohne Weintrauben. Bürgermeister Klaus Enzmann berichtete von der Planung und Fertigstellung des Häuschens. „Schön ist es geworden und jeder Handgriff war unentgeltlich“, stellte er fest. Enzmann lobte die vielen fleißigen Helfer, die am Bau mitgewirkt hatten. Herta Weller und Edi Schwab, die geplant haben, Max und Jonas Kress, die gebaggert und gemauert haben, Frank Benkert, der gepflastert hat, Gerd Doschko und Dieter Schätzlein, die verputzt haben, Hermann Fella, Oswald Joa und Eberhard Dirscherl, die den Ofen gebaut haben, sowie die Helfer Herbert Fiedler, Helmut Friedrich, Wolfgang Hanel, Erhard und Karl Henning, Roland Hoffmann, Andreas Lutz, Werner Steinmetz, Jürgen Schwank, Frank Steiger, Maja Birnbaum sowie Marek, Felix und Phillip. Nur durch die Freiwilligen Helfer konnte das Budget eingehalten werden. 19.336 Euro hat das Backhaus gekostet. Und nachdem es noch einige großzügige Spenden gab, bleiben Kosten in Höhe von 17.700 Euro übrig. Enzmanns Wunsch ist es, dass regelmäßig – vielleicht einmal im Monat – gebacken wird. Dass die Bürger das Brot nicht nur abholen, sondern dass auch Zeit für einen Plausch bleibt. Dass das Backhaus ein Platz der Begegnung wird, bestehen bleibt und kein Museum wird. Es soll keine Konkurrenz für Hohmanns Backstube sein. Gemütlichkeit verbreiteten auch die „Alten Eichen“ und der Posaunenchor, die mit Mundart-Stücken zum Mitsingen anregten. Der Bau des Backhauses war in der Bevölkerung und im Gemeinderat sehr umstritten. Der Beschluss zum Bau wurde mit 6:5 Stimmen gefällt, der Plan war mit 7:6 Stimmen genehmigt worden.
 
© Anke Peter, Wolfgang Heß
2013-07-15Stolz überreichten Pfarrer Rainer Apel (Thüngen,  Vorsitzender Diakonieverein), Hanskarl von Thüngen (Schriftführer Diakonieverein, Zweiter Vorsitzender der Stiftung Altenhilfe) und Pfarrer Paul Häberlein (Karlstadt, Stellv. Vorsitzender Diakonieverein) einen Scheck über 3.000 Euro an Ina Maisler (Altenpflegerin) und Sylvia Fieber (Pflegedienstleiterin des Diakonischen Werkes), den Verantwortlichen der Sozialstation in Thüngen. Die stattliche Spende kommt vom Diakonieverein und der Stiftung Altenhilfe und wird für den Umbau der Sozialstation und für neue Büromöbel verwendet.
 
© Wolfgang Heß
2013-07-14Fast zwei Jahre wurde die KiTa am Wendelsberg erweitert und umgebaut. Eine schöne Feier zur Wiedereröffnung rundete die gelungenen Arbeiten ab. Seit 1977 gibt es den Kindergarten am Thüngener Wendelsberg. Im Juni 2009 stand nach mehr als 30 Jahren eine Generalsanierung an. Zusätzlich wurde energetisch saniert und ein Kinderhort angebaut. Deshalb zogen im Frühjahr 2011 die Kinder in einen leerstehenden Trakt der Schule um, so dass am Wendelsberg saniert werden konnte. Architekt Karl Gruber vom Architekturbüro „Gruber Hettiger Haus“ berichtete von den Arbeiten. Von der Energetischen Sanierung mit den Brandschutzmaßnahmen, die 410.400 Euro gekostet haben. Von der Generalsanierung über 311.400 Euro und vom Anbau der Kleinkindgruppe unter drei Jahren und dem Umbau der Außenanlage. Dafür musste die Gemeinde weitere 559.800 Euro bezahlen. Den Gesamtausgaben von knapp 1,3 Millionen Euro stehen jedoch auch Fördergelder von etwa 600.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung, dem Finanzausgleichgesetz und nach dem Bayerisches Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz entgegen, berichtete Gruber. Im Winter 2012/2013 waren die Arbeiten überwiegend beendet, im Außenbereich durften Büsche und Rasen noch anwachsen. Seit März 2013 sind die Thüngener Kinder wieder zuhause am Wendelsberg 2a. Die Kinder waren es auch, die mit ihren Erzieherinnen mit einem Lied in verschiedenen Sprachen die zahlreichen Gäste begrüßten. Den Kindern schloss sich Bürgermeister Klaus Enzmann an, der sich bei dem KiTa-Team und den Eltern für das besondere Engagement und den Nachbarn für Nachsicht bedankte. Bei den Mitarbeitern des Bauhofes und in der Verwaltung sowie bei mehr als 20 Firmen, die mitgewirkt haben und die von den Architekten Karl Gruber und Andrea Zieres koordiniert wurden. Alles sei wunderbar gelungen. Der Kinderhort mit dem Ruheraum, der neue Turnraum und all die anderen neuen Zimmer im Kindergarten mit der schönen Einrichtung. Auch die Grünanlage mit Spielgeräten sei schön, interessant und abwechslungsreich geworden. Viele Bäume konnten stehen bleiben. Zufrieden nahm Klaus Enzmann den Schlüssel von Architekt Karl Gruber entgegen. Dass es ein Haus zum Wohlfühlen bleibe, wünschten auch Pfarrer Rainer Apel (Evang. Kirchengemeinde) und Diakon Edgar Burkard (Kath. Kirchengemeinde), die den Segen spendeten und mit Musikstücken zum Mitsingen anregten. Kräftigen Applaus gab es für die Firma Fluri-Plast, für die Main-Post, der Sparkasse und dem FC-Bayern-Fanclub „Sonne 94 Thüngen“. Sie waren mit großen Schecks zur Wiedereröffnung gekommen. Jürgen Fleckenstein und Andreas Lutz hatten an der 1225-Jahr-Feier des Marktes Thüngen mit einer Besichtigung ihres Unternehmens „Fluri-Plast“ teilgenommen. Die Einnahmen in Höhe von 1.000 Euro spendeten Sie nun den Kindern. Stefanie Schäflein (Main-Post) hatte einen Scheck über 524 Euro dabei. Das waren die Einnahmen aus dem Verkauf eines Sonderdruckes zum 1225-Jahre-Jubiläum. Mit dem Prägen von Münzen hatte die Sparkasse an diesem Wochenende einen Gewinn von 1.000 Euro erzielt. Den überreichte Filialleiter Marco Ruppert. Satte 2.100 Euro hatte der FC-Bayern-Fanclub „Sonne 94 Thüngen“ mit einem Entenrennen erzielt. Ingo Schäfer, Andreas Deivel, Dominik Seubert, Herbert und Andreas Fiedler überreichten über diesen Betrag einen Scheck an KiTa-Leiterin Marion Flederer, die gleich von einigen Wünschen der Kinder wusste. „Wir werden damit keine Baustoffe bezahlen und keine Schulden tilgen – das Geld soll direkt den Kindern zugute kommen“, versprach auch Bürgermeister Klaus Enzmann. Er verriet auch, dass es neben der Schmittergroup, die vor wenigen Tagen 500 Euro gespendet hatte, noch weitere Förderer gab, die aber ungenannt bleiben wollten.
 
© Wolfgang Heß
2013-07-13Rasende Bobby-Cars, Spannende Duelle und echte Rennatmosphäre gab es beim zweiten Bobby-Car-Rennen am Thüngener Dorfberg. Gefahren wurde in den Klassen Erwachsene, Junioren und Bambinis. Chef-Organisator Martin Jopp, Moderator Boris Lauer, Kommandant Rainer Hildenbrand und Bürgermeister Klaus Enzmann durften sich bei der Siegerehrung mit den Piloten und Fans über schnelle, spannende und nahezu unfallfreie Rennen freuen. Julian Bentele, Josia von Heiden und Jakob Schlereth waren die Sieger in den drei Klassen.
 
© Anke Peter, Wolfgang Heß
2013-07-09Schmittergroup spendet Einnahmen vom Jubiläumsfest: Mit Führungen durch das Unternehmen und einem Kinderprogramm hatte sich die SchmitterGroup am 1225-Jahre-Jubiläum beteiligt. „Ich stand selbst am Grill“, berichtete Vorstand Marco Schmidt mit Freude. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken und Speisen spendete das Unternehmen nun zwei Organisationen. Für die Kindertagesstätte des Marktes Thüngen durften Bürgermeister Klaus Enzmann und Marion Flederer, die Leiterin der KiTa, einen Scheck über 500 Euro entgegen nehmen. 500 Euro durfte auch Gabriele Nelkenstock, die Vorsitzende der Würzburger Organisation „Hilfe im Kampf gegen Krebs“ aus den Händen von Marco Schmidt entgegen nehmen. Der Verein wird die Spende für das Projekt „Forschen statt resignieren“ verwenden, an dem das Stammzellzentrum beteiligt ist. Hierbei werden Designer T-Zellen (Gruppe der weißen Blutkörperchen) mit künstlichen Rezeptoren ausgestattet, im Labor vermehrt und über eine Infusion wieder in den Körper des Patienten gebracht. Diese Designer T-Zellen erkennen bösartige Tumorzellen und beseitigen sie, berichtete Gabriele Nelkenstock. Vor wenigen Wochen war eine junge Mitarbeiterin der Schmittergroup an der Krankheit gestorben. Die SchmitterGroup AG  entwickelt und produziert Einzelkomponenten und Baugruppen für Motoren, Getriebe und Lenksysteme moderner Fahrzeuge. In Thüngen arbeiten derzeit 256 Mitarbeiter. Standorte hat die Schmittergroup zudem in Drensteinfurt und Mannheim (Deutschland), Bursa (Türkei)) und in Penang (Malaysia), Ningguo und Wuxi (China). Auf dem Foto überreicht Marco Schmidt, Vorstand der Thüngener Schmittergroup, die beiden Schecks über je 500 Euro an Gabriele Nelkenstock, Marion Flederer und Bürgermeister Klaus Enzmann (von links).
 
© Wolfgang Heß
2013-07-01Das Ende einer „wilden Jugendarbeit“. Seit dem Jahr 2008 stand in Thüngen auf dem Gelände „Am Kies“ ein Bauwagen. Mehrere Jugendgruppen nutzten im Laufe der Jahre den Wagen als Jugendtreff. Nicht immer ging es leise zu. Nachdem sich in diesem Jahr die Klagen von Anwohnern häuften und das Landratsamt auf die Situation aufmerksam wurde, wurde der Treff geschlossen. Schlusspunkte waren Einbrüche in den Bauwagen und Zerstörung durch bisher unbekannte Personen.
 
© Wolfgang Heß
2013-06-16FC Thüngen: U17-Kicker feiern Meisterschaft – Bereits zwei Spieltage vor Saisonende war klar: Das U17-Team des FC Thüngen, das in Spielgemeinschaft mit Stetten und Binsfeld-Müdesheim kickt, ist nicht mehr einzuholen und wird Meister der Gruppe Main-Spessart werden. Nach 20 Spielen stehen nun 50 Punkte und 112: 45 Tore bei 16 Siegen, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen zu Buche. Alle zehn Heimspiele wurden gewonnen. Die erfolgreichsten Torjäger waren Lukas Kreß (34) und Simon Gerhard (28). Den höchsten Sieg gab es mit 18:4 gegen den SV Altfeld. Das Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft mit ihren Trainern und Betreuern Andreas Gerhard und Marcel Joa (hintere Reihe ganz links) sowie Marcel Brendel (hintere Reihe 6. von links).
 
© Andrea Stiel
2013-06-13Mit einer Hubertusmesse in der St.-Georgskirche hatten die Jagdhornbläser der Kreisgruppe Karlstadt für einen Höhepunkt anlässlich der 1225-Jahr-Feier gesorgt. Nach der Messe hatten die Jagdhornbläser um eine Spende zugunsten der Jugendarbeit der Evang. Kirchengemeinde gebeten. Die Einnahmen in Höhe von 200 Euro übergaben nun Hornmeister Edgar Roske (Arnstein, links) und Bläserobmann Egon Jopp (Thüngen, rechts) an Pfarrer Reiner Apel (Mitte). Traditionell wurde die Spende in einem Fürst-Pless-Hornbeutel übergeben, der aus einem umgearbeiteten Jagdhorn besteht. Ein Fürst-Pless-Hornbeutel wird bei Hubertusmessen meist als Klingelbeutel verwendet. Zudem erhielt Pfarrer Apel eine Aufzeichnung der Messe auf CD und ein Foto der Bläsergruppe. Die Hubertusmesse ist eine Instrumentalmmesse. Sie wird zu Ehren des Heiligen Hubertus von Lüttich gehalten. Hubertus soll als junger Mann ein leidenschaftlich ausschweifender Jäger gewesen sein. Später soll Hubertus in allen Wesen Geschöpfe göttlichen Ursprungs gesehen haben und sich deshalb zum Heger und Pfleger gewandelt haben.

 
© Wolfgang Heß
2013-05-31
bis
2013-06-02
1225 Jahre Markt Thüngen – Drei Tage feierten wir unser Jubiläum mit einem großen Fest. Vielleicht das größte Fest, das wir je hatten. Am Samstag litt die Feier stark unter den heftigen Regenschauern, am Sonntag strömten die Besucher in unseren Ort. In liebevoll und prächtig hergerichtete Höfe, Keller, Plätze, Gärten und zu den Schlössern. Ein Höhepunkt war die Historische Feuerwehrübung: Die Brauerei brennt! Ein Herzliches Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer. Das Engagement war klasse. Wir haben Thüngen bestens präsentiert.
 
© Wolfgang Heß, Richard Steigerwald, Jutta Seubert, Egon Jopp, Anja Morgenstern, Anke Peter, Peter Krause, Conny Trissler, Madlen Menzel,  Hermine Pfeiffer, Laurent Viglione, Klaus Enzmann
2013-05-31Einbruch in den Bauwagen der Jugendlichen am Kies.
 
© Maximilian Köhler, Lisa Steinkampf
2013-05-28Bürgermeister Klaus Enzmann und Heimatpfleger Wolfgang Hanel freuen sich über „Thüngens Flur – Natur pur“. Die tüchtig bebilderte Farbbroschüre hat Heimatpfleger Wolfgang Hanel in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbeauftragten Manfred Neumeyer verfasst. Insgesamt 120 Flurbezeichnungen aus Thüngen und der Umgebung wurden festgehalten. Im Wesentlichen sind dies die Namen von Waldstücken, Äckern und Wiesen, aber auch Berge und Täler. Die Thüngener Flur wird mit Texten, farbigen Fotos und Karten beschrieben. Die geographische Lage der Flurabteilungen beschreibt Hanel analog zum Lauf der Sonne. Die Übersicht beginnt im Osten am „Forstberggraben“, geht dann im Süden über in das „Affental“ hin zum „Oberholz“ im Westen und weiter nach Norden zum „Unterholz“. Auch die Herkunft und Bedeutung der Flurnamen beschreibt Hanel. Die Bilder zeigen Aufnahmen von markanten Punkten und sehenswerten Stellen rund um Thüngen oder aus dem Ort. Aufgelockert hat Hanel das Heft mit einigen Gedichten und Anekdoten aus den Jahren 1950 bis 1980.
 
© Wolfgang Heß
ab
2013-05-24
 

Endspurt zur 1225-Jahr-Feier: An 36 Punkten im Ort wird gefeiert. Überall wird geputzt und aufgebaut, damit die Ausstellung oder Vorführung gelingt.
Im Gewölbekeller sortieren Susanne, Sibylla und Konrad von Thüngen alte Fotos von Thüngener Bürgern und bereiten einen Vortrag zur Geschichte der Reichsfreiherren vor.
Im Gutshof hat die Feuerwehr die alte Schmiede vom Staub befreit und in Betrieb genommen. Martin Jopp, Lars Schmelz, Julius Beutel, Matthias Huber und viele andere Feuerwehrmänner haben die Schmiede wieder eingerichtet.
Das neue Backhaus ist fertig geworden. Viele fleißige Helfer waren am Werk. Heimatpfleger Wolfgang Hanel und Kurt Weller befeuern den Ofen. Zur 1225-Jahr-Feier wird es Spezialitäten aus dem Ofen des Schmuckstückes geben.

 
© Wolfgang Heß
2013-05-03

Zu einer „musikalischen Weinprobe“ mit der fränkischen Weinkönigin Marion Wunderlich hatte der Männergesangverein in den Gewölbekeller des Burgsinner Schlosses eingeladen. Über den Besuch der Weinhoheit freuten sich besonders MGV-Vorsitzender Herbert Fiedler, Bürgermeister Klaus Enzmann und Dirigent Johannes Gräbe-Bareuther.

 
© Günter Roth
2013-05-01

Der Maibaum wird aufgerichtet – in Thüngen stellt der Männergesangverein den Maibaum schon seit mehr als 50 Jahren auf. In diesem Jahr sah es lange Zeit danach aus, als müsste er dies im Regen tun. Dann aber hatte Petrus ein Einsehen, die Regenschauer hatten ein Ende und die Sonne spitze sogar gelegentlich durch die Wolken. Der Tag konnte also mit einem gemütlichen Weißwurstfrühstück auf dem Planplatz beginnen. Schon am Montagabend hatten die Mitglieder des Männergesangvereins die 23 Meter lange Birke im Gemeindewald „Oberholz“ geschlagen. Angefeuert von Bürgermeister Klaus Enzmann und Männergesangvereins-Vorsitzendem Herbert Fiedler, wuchteten die starken Sänger die geschmückte Birke schließlich auf und den Stamm in die vorbereitete Halterung auf dem Marktplatz. Von ihren Betreuerinnen geführt, stimmten die Kinder der Kindertagesstätte die ersten Lieder im Mai an. Am Nachmittag folgten weitere Gesangs- und Musikstücke vom Männergesangverein unter der Leitung von Johannes Gräbe-Bareuther und vom Posaunenchor unter der Leitung von Otto Morgenstern.

Am 3. Mai aber fuhr eine Bürgerin beim Rückwärtssetzen auf dem Marktplatz gegen den Baum. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der rund 20 Zentimeter dicke Stamm brach und die Birke fiel. Die Birke hat aber weder Personen, noch Autos oder Häuser getroffen. Lediglich das Unfallauto ist stark beschädigt. Die Feuerwehr hat den Baum bei Seite gelegt. In der Nacht wurde der „gefallene Maibaum“ dann von Unbekannten auf das Firmengelände der Schmitter-Group gebracht. Am Samstag wurde der Maibaum schließlich von Mitgliedern des MGV in kleine Stück gesägt.

 
© Wolfgang Heß
2013-04-26Jetzt bekommt das Jubiläumsbier seinen fein-herben Geschmack: Braumeister Dieter Beutel (rechts) hatte den Zeitablauf beim Einbrauen des Bieres so eingerichtet, dass er bei der Zugabe der Hopfengarben zum Biersud von prominenten Helfern unterstützt wurde: Brauereichefin Dr. Susan Schubert, Baron Hanskarl von Thüngen und Bürgermeister Klaus Enzmann (von links) hatten mächtig Spaß beim Einbrauen des Jubiläumstrunkes „Herzog von Franken“ und ihre besondere Freude bei der Zugabe des Hopfens.
 
© Wolfgang Heß
2013-04-25Die Kinder unserer Kindertagesstätte sagen DANKE für die große Unterstützung bei der Altkleidersammlung, die vom Elternbeirat organisiert wurde. Wir bedanken uns besonders bei der Firma „Textilrecycling Cornelia Linn“ (Karlstadt), die den Erlös von 280 € auf 350 € aufgestockt hat und bei den fleißigen Helfern Daniel Janke, Benny Manninger, Sascha Pregitzer und Thomas Zygmunt für die tatkräftige Unterstützung beim einsammeln der Kleider. Für Oktober 2013 ist die nächste Sammlung geplant und wir würden uns freuen uns, wenn Sie wieder an uns denken und dann Säcke zur Abholung bereitstellen.
 
© Kindertagesstätte
2013-04-24Endspiel um den Landrätepokal U 17: Mit guten Leistungen erkämpfte sich die U17-Mannschaft des FC Thüngen den Einzug ins Endspiel um den Landrätepokal. Vor heimischen Publikum musste sich unser Team aber letztendlich dem Favoriten, Bezirksoberligist JFG Kreis Karlstadt, mit 0:8 geschlagen geben. Landrat Thomas Schiebel überreichte den Wanderpokal an die Sieger.
 
© Andrea Stiel
2013-04-2050 Jahre SPD-Ortsverein Thüngen: Zum Geburtstag war das Herrenquartett Mistcapala aus Landsberg am Lech zu Gast. Mit verschrobenen Texten, trockenem Humor und außergewöhnlichen Instrumenten begeisterte das Ensemble die Besucher im ausverkauften Gewölbekeller des Burgsinner Schlosses in Thüngen.
 
© Wolfgang Heß
2013-04-06
2013-04-11
2013-04-30
Die Erdkröten und die Mitglieder vom Bund Naturschutz werden sich freuen. Am nördlichen Rand des Baugebietes „Am Kies“ gibt es jetzt einen kleinen Erdkrötenteich. Unser Naturschutzbeauftragter Manfred Neumeyer hat gemeinsam mit Helmut Friedrich und Philipp Neumeyer ein Laichgewässer für Kröten in der Nähe der Tennisplätze ausgehoben.
Bei Gesprächen im April und September 2012 wurde vom Bund Naturschutz die Gründung eines Amphibienteiches angeregt. Vom BN waren zu den Laichzeiten Wanderungen von Erdkröten registriert worden. Ausgehend von den Waldgebieten südlich des aktuellen Baugebietes „Am Kies“ ziehen die Tiere in Richtung des nahezu komplett bebauten Wendelsbergs. Weil es am Wendelsberg kein Laichgewässer gibt, verbleiben die Tiere lange Zeit suchend in der Siedlung. Durch den Straßenverkehr seien die Amphibien massiv gefährdet. Auch die Naturschutzbehörde des Landratsamtes setzte sich nun für ein künstliches Laichgewässer ein, das von den Überwinterungshabitaten der Amphibien vom Wald aus gut zu finden und zu erreichen sein soll.
Rainer Fuß von der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes führte zudem an, dass nach der Anlage eines Laichgewässers in den ersten drei Jahren die Tiere in das Gewässer getragen werden müssen. Dies würden Mitglieder vom Bund Naturschutz übernehmen. Danach würden die Tiere auf ihrer Frühjahrswanderung das Gewässer selbst finden. Eine jährliche Mahd eines Korridors vom Waldgebiet hin zum Laichgewässer würde die Wanderung der Kröten erleichtern, schreibt Rainer Fuß.
Der Gemeinderat hatte keine Einwände gegen das Vorhaben, das nun vom Thüngener Naturschutzbeauftragten Manfred Neumeyer mit Helfern ausgeführt wurde. Der etwa vier auf drei Meter große Teich ist weniger als ein Meter tief. Philipp Neumeyer hat das Loch mit dem familieneigenen Bagger ausgehoben. Befüllt wurde der Teich mit Wasser, das in Fässern mit einem Traktor angefahren werden musste. Zwei Planen sollen das Versickern des Wassers bremsen. Dennoch wird der Teich im Sommer trocken sein. Das ist aber nicht schlimm, meint Manfred Neumeyer. Am wichtigsten ist, dass der Teich im Frühjahr, wenn die Kröten laichen, mit Wasser gefüllt ist. Trotzdem sieht er sich aber noch nach einer Verbesserung um. „Vielleicht findet sich ja jemand, der eine Gartenteichform zuhause hat, die er nicht mehr benötigt?“ meint Manfred Neumeyer. Der darf sich dann gerne mit dem Naturschutzbeauftragten (Tel. 09360 622) in Verbindung setzen.
In einigen Wochen könnte der Teich zudem mit Wasser aus der Poppenhäuser Quelle gespeist werden. Von der Hauptleitung der Poppenhäuser Quelle wird eine Wasserleitung zum Sportgelände verlegt werden. Fußballplatz und Tennisplätze sollen dann mit diesem Wasser gesprengt werden. Zusätzlich könnte das Poppenhäuser Wasser dann auch den Krötenteich speisen.
 
© Manfred Neumeyer
und Wolfgang Heß
2013-03-23Auf Initiative einiger junger Frauen zieren den Osterbrunnen am Planplatz in diesem Jahr echte Ostereier.Mehr als 600 Eier wurden von den Landfrauen, Eigenheimern und weiteren Künstlerinnen ausgeblasen, gefärbt und angemalt.
 
© Elisabeth Steinmetz
2013-03-16Der feierliche Höhepunkt des Jubiläumsabends zum 50-Jährigen Bestehen des SPD-Ortsvereines waren Ehrungen langjähriger Mitglieder. Vorsitzender Peter Krause und sein Stellvertreter Bernd Müller führten durch den Abend. Im Bild von links: Marc Schenk, Peter Krause, Bernd Müller, MdL Harald Schneider, Peter Stoye (40 Jahre), Unterbezirksvorsitzender Bernd Rützel, Erika Less (40 Jahre), Gründungsmitglied Richard Leppich (50 Jahre), Richard Steigerwald, Gerd Kunitzky (40 Jahre) und Christian Lösch (40 Jahre).
 
© Wolfgang Heß
2013-03-04Seit dem 1. Januar 2013 ist Jürgen Spies nun vollends in Pension. Aber nicht freiwillig. „Es geht mir gesundheitlich gar nicht gut“, bekennt der langjährige Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen. Bereits im März 2011 wurde er als Kämmerer in den Ruhestand verabschiedet. Es blieb ihm jedoch die Beschäftigung als Verwaltungsleiter der Stromversorgung. Die Krankheit zwang ihn nun aber dazu, auch dieses Amt abzugeben. Weil eine Fahrt zur Verabschiedung in das Thüngener Rathaus nur schwer machbar gewesen wäre, sind die drei Bürgermeister nach Karlstadt zur Familie Spies gekommen.
Jürgen Spies wurde 1949 in Karlstadt geboren. Nach der Schule und einer kaufmännischen Ausbildung begann er 1966 als VerwaItungsassistentenanwärter bei der Stadt Karlstadt. 1968 wechselte er als Gemeindeschreiber zum Markt Thüngen. Mit der Gründung der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen zog er 1978 in die Verwaltungsgemeinschaft Zellingen ein. 1987 wurde er zum Leiter der Finanzverwaltung und zum Stellvertreter des geschäftsführenden Beamten ernannt. Während dieser Zeit betreute er – in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der Energieversorgung Karlstadt – auch das Stromversorgungsunternehmen des Marktes Thüngen.
Bürgermeister Klaus Enzmann bekräftigte, dass Jürgen Spies neben der „Verwaltungssicht“ auch immer einen Blick für den Menschen hatte, der ihm gegenüberstand. Seine Zuverlässigkeit und Akribie waren immer zum Wohle des Ortes und der Bürger. Für die Bürgermeister war er ein wertvoller Ratgeber mit einem großen Wissen. Den außergewöhnlichen Einsatz von Jürgen Spies würdigten Klaus Enzmann, Richard Steigerwald und Anja Morgenstern mit dem Ehrenteller der Marktgemeinde. Ein Gemälde, welches besondere Gebäude Thüngens zeigt, soll ihn an die Gemeinde erinnern, um die er sich so viele Jahre mit Herz und Verstand gekümmert hat. Zweiter Bürgermeister Richard Steigerwald, dritte Bürgermeisterin Anja Morgenstern, Jürgen Spies, Bürgermeister Klaus Enzmann (von links) und Ehefrau Ellen Spies (stehend) sprachen über „alte Zeiten“, warfen aber auch einen Blick nach vorne.
 
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2013-02-24Der Matthias-Markt litt unter den beständigen Schneefällen vom Wochenende. Viele Händler sahen am Sonntag früh aufgrund der unsicheren Wetterlage von einer Anreise nach Thüngen ab. Der Planplatz war deshalb nicht einmal zur Hälfte mit Ständen und Buden belegt. Trotzdem schlenderten immer wieder Besucher durch die Marktgasse, denn der Nachmittag blieb schneefrei. Schönes und Nützliches wurde angeboten. Besondere Beachtung fanden „Messerscharfe Angebote“, schicke Damenhüte und spezielle Brände. Beim Probieren blieb mancher Besucher auch mal gerne etwas länger zu einem Plausch stehen. In den Verkaufsräumen bei „Trachten-Benkert“ und im „Schuhhaus Kress“ war es wärmer und die neue Frühjahrskollektion konnte betrachtet und ausprobiert werden. Zwischen Trachten und Business-Kleidung war auch manches Schnäppchen zu finden. Selbstgebackenen Kuchen und Kaffee sowie Grillspezialitäten gab es in der Evangelischen Kirchengemeinde und vor dem Lebensmittellädchen Müller.
 
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2013-02-02Faschingszug 2013 mit der TCA
 
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2013-01-191. Prunksitzung der TCA
 
© Wolfgang Heß
2013-01-16Im Thüngener Rathaus können wieder Anträge und Daten für Personalausweise und Reisepässe entgegen genommen werden. Monika Peter erklärt und demonstriert im Thüngener Rathaus auch Bürgermeister Klaus Enzmann, wie die Fingerabdrücke für den neuen Personalausweis erfasst werden und wie die Passinhaber auf dem Pad unterschreiben müssen. Die Aufnahme der Fingerabdrücke ist freiwillig und wird nur auf dem Ausweischip gespeichert.
 
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2013-01-15Der Männergesangverein im Januar 2013© Wolfgang Heß